Agroforstwirtschaft: Bäume auf Äckern und Weiden
Was ist Agroforstwirtschaft?
Agroforstwirtschaft ist eine Landbewirtschaftungsform, die Bäume, Sträucher und Ackerkulturen oder Weideland auf derselben Fläche kombiniert.
Verschiedene Systeme:
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Silvoarable Systeme: Bäume und Ackerkulturen auf derselben Fläche.
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Silvopastorale Systeme: Bäume und Weideland auf derselben Fläche.
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Waldgärten: Mehrschichtige Systeme mit Bäumen, Sträuchern, Kräutern und Bodendeckern.
Vorteile der Agroforstwirtschaft:
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Ökologische Vorteile:
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Erhöhung der Artenvielfalt
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Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit
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Schutz vor Erosion und Wind
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CO2-Sequestrierung
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Verbesserung des Wasserhaushalts
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Ökonomische Vorteile:
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Diversifizierung der landwirtschaftlichen Produktion
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Steigerung der Erträge
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Verringerung des Einsatzes von Pestiziden und Düngemitteln
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Schaffung neuer Einkommensmöglichkeiten
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Soziale Vorteile:
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Verbesserung der Lebensqualität in ländlichen Räumen
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Erhöhung der Attraktivität der Landwirtschaft
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Nachteile der Agroforstwirtschaft:
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Höherer Anfangsaufwand:
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Pflanzung und Pflege von Bäumen
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Anschaffung von Spezialgeräten
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Langfristige Investition:
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Es dauert mehrere Jahre, bis das Projekt Früchte trägt
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Komplexität:
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Management von mehreren Kulturen auf derselben Fläche
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Risiko von Konkurrenz:
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Konkurrenz zwischen Bäumen und Ackerkulturen/Weidegras um Wasser und Nährstoffe
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Fazit:
Agroforstwirtschaft ist eine nachhaltige Landbewirtschaftungsform mit vielen Vorteilen für die Umwelt, die Wirtschaft und die Gesellschaft. Die Nachteile sind überschaubar und können durch eine gute Planung und Bewirtschaftung minimiert werden.
Weitere Informationen:
Hinweis:
Die Agroforstwirtschaft befindet sich in Deutschland noch in einem Entwicklungsstadium. Es gibt jedoch bereits einige Praxisbeispiele und Forschungsprojekte, die zeigen, dass diese Landbewirtschaftungsform großes Potenzial hat.
Falls Sie Interesse haben ein Agroforstprojekt umzusetzen und wir gerade ein passendes Grundstück haben sprechen Sie uns einfach an.